Snowreports 02/03
Seit
Winter 99 war dies der Beste für die Region Davos / Klosters.
Bevor's richtig los ging waren die Schneehöhen ab etwa 2200
m.ü.M beträchtlich. Allerdings blieben die Täler bis
nach Anbruch des neuen Jahres Grün. Das änderte sich dann
aber kaum war 03 angebrochen. Fast 9 Wochen Lang schönes
Wetter und tiefe Temperaturen sprechen für sich. Auch der
Frühling zeigte sich dann wie gewohnt von seiner
wechselhaften Seite und bescherte uns noch einige
Freshpowderdays.
Frau Holle hat's ganz schön krachen lassen. Bei uns in den Bergen herrscht so richtig Wintereinbruchsstimmung mit allem was da so dazu gehöhrt: Verkehrschaos, Winterpneu montieren, Schneeschaufeln, Sommersachen Ausbudeln (aus dem Schnee), Wipeouts auf der nicht vom schneegeräumten Treppe und anderen schönen und weniger schönen Dingen. Im Moment scheint übrigens die Sonne auf die verschneite Location. Herrlicher Anblick der Lust auf mehr als nur anblicken macht.
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Seit meinem letzten Eintrag war es mindestens im Tal alles andere als winterlich. Frühlingshafte Temperaturen und Sintflutartige Regenfälle bestimmten die letzten 3 Wochen. Diese Regenfälle allerdings fielen oberhalb von 2300 m als Schnee. Was mit ein Grund ist das in den höheren Lagen herrliche Frühwinterbedingungen herrschen. Und dann noch das Wetter heute.... wir sagen Danke für einen Wunderbaren Tag.
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Letzte Nacht hat es schwach zu schneien begonnen bisher etwa 15cm. So wie's aussieht könnte der Mittwoch Wetter und auch Schneemässig einen guten Snowboardtag abgeben. Die Lawinengefahr steht auf mässig und wird weiter abnehmen. Also gut Verhältnisse fürs Backcountry. Wie immer im Frühwinter jedoch sollte acht gegeben werden auf knapp unter der Schneedecke lauernde Felsen resp. Steine die nicht nur deinem Board etwas anhaben können. Gotschna / Parsenn hat am Wochenende seine Pforten geöffnet. - Luftseilbahn Klosters - Gotschnagrat - Luftseilbahn Weissfluhjoch - Weissfluhgipfel - Sesselbahnen: Gruobenalp, Totalp - Skilifte: Furka Sind geöffnet. Auf dem Jakobshorn sind vollgende anlagen in Betrieb: Gondelbahn Davos - Jakobshorn, Güggelbahn - Sesselbahnen: Carjöl, Usser Isch und Jatz Quattro und eine Fast einwandfreie Halfpipe am Jatz Junior
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Wie angekündigt, ein wunderbarer Tag heute mit Nebelmeer und allem drum und dran (von oben her gesehen ist so ein Nebelmeer ja wirklich eine feine Sache). Wie ihr bestimmt auch schon mitbekommen habt sieht das Wetter für die nächsten Tage nicht besonders freundlich aus. Seit nicht traurig der Winter ist noch jung.
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Schnee mässig hat sich in den letzten Tagen nicht viel getan. Ca. 15cm die letzten Tage. Die Pistenverhältnisse sind, von den Talabfahrten mal abgesehen in einem optimalen Zustand. In höheren Lagen sind trotz der relativ vielen Leute noch einige unverspurte Runs möglich.
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Es Schneit. Unterhalb 1000 m regnets. Die Pistenvhältnisse oberhalb 2000m sind nach wie vor einwandfrei. Auch im Backcountry herrschen in höheren Lagen relativ gute Verhältnisse. Momentan ist die Lawinengefahrenstufe jedoch auf erheblich somit sind Ausflüge abseits der Pisten mit Vorsicht zu geniessen.
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Zu viele Leute auf Parsenn, Gotschna und Jakobshorn. Uf Pischa oder Madrisa wirsch du meh freud ha.
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Der erste Tag im neuen Jahr zeigte sich von seiner besten Seite. Vor allem die Frühaufsteher unter uns kamen in den Genuss von Rides in unverspurtem Powdersnow ohne einen Meter aufsteigen zu müssen. Das wieder mal schöne Wetter gab den Blick frei und zeigte uns das die Verhältnisse im Backcountry viel besser sind als angenommen. Die Lawinensituation ist zwar nicht unbedingt rosig mit einer intelligenten Linie in nicht zu steilem Gelände ist aber einiges möglich. Touren sind Momentan nur erfahrenen Freeridern zu empfehlen. Für die nächsten Tage ist Schnee angesagt hoffentlich einmal bis in tiefere Lagen denn unterhalb 2000m ist die Schneelage prekär.
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Völlig unerwartet scheint heute morgen die Sonne vom fast strahlend blauen Himmel. Ich bin jedenfalls schon fast weg.
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War ein richtig guter Tag heute. Ab Morgen sollte es gemäss der Meteorologie nun doch noch Schnee geben den wir wie schon erwähnt in unteren Lagen bitter nötig haben. Wir werden sehen und hoffen.
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Endlich hat's geklappt mit dem Schnee. Frau Holle hat uns erhört. Immerhin 20-25 cm nach Süden hin eher weniger. Im Klartext heisst das Madrisa mehr Rinerhorn weniger. Für Morgen ist der Wetterbericht nicht schlecht und Leute hats auch nicht mehr soviele. Also, wer kann der soll. Die Lawinengefahrenstufe steht auf erheblich und wird mit dem Temperaturanstieg im Tagesverlauf ansteigen. Defensivriding ist angesagt.
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War kein Bigday heute aber sicher in den Top 3 des bisherigen Winters. Der Neuschnee hat uns nun auch die Varianten unterhalb von 2000m geöffnet. Somit sind die Möglichkeiten in allen Gebieten fast auf 100%. Die Lawinensituation ist allerdings ziemlich gespannt resp. auf erheblich was sich auf Grund der tiefen Temperaturen, die sich konservierend auf die Schneedecke auswirken, in den Nächsten Tagen nicht ändern wird.
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Wieder ist ein herrlicher Tag zu Ende gegangen und morgen steht ein ebensolcher auf dem Programm.
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Was soll ich da noch sagen, ist ja schon bald langweilig. Genau so wie Chris es im Guestbook gesagt hat: Ein Tag schöner wieder der andere.
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Genau eine Woche hat sie nun gedauert die Hammerfase. Im Momment schneit es ein bisschen. Gemäss Meteorologie wird es nicht sehr viel geben. Wir werden sehen.
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Nach den knapp 10cm Neuschnee der Nacht war's heute ziemlich sonnig vor allem am Nachmittag sehr warm. Obwohl die Lawinengefahrenstufe auf mässig steht würde ich auf Touren eher defensiv gehen vorballem in Kammlagen wo noch immer schlecht gefestigte eingeschneite Triebschneeansammlungen lauern. Auch würde ich bei den mommentanen Temperaturen in Betracht ziehen dass die Nachmittagsstunden die ungünstigeren sind. Alles in allem herrschen aber ziemlich gute Verhältnisse fürs Backcountry.
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Hallo. Habe eine Zeitlang nichts mehr von mir hören lassen. Die letzten Tage waren eigentlich optimale Tourenverhältnisse. In den Südhängen ist fast überall mit einem Harstdeckel zu rechnen währen aber in den nördlicheren Expositionen Powder herrscht. Doch eben genau in diesen Hängen ist Vorsicht geboten. Trotz mässiger Lawinengefahr habe ich in den letzten 3 Tagen mehrere sponatne Lawinenabgänge in steilen Nordhängen beobachtet. Was eigentlich für dies Gefahrenstufe unüblich ist. Also seit vorsichtig und fährt mit Köpfchen.
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Gestern Nacht hat es in unserer Region etwa etwa 10 cm Neuschnee gegeben. Die Lawinen Gefahrenstufe ist trotz der Geringen Neuschneemenge auf erheblich angestiegen. Was nicht erstaunt da die Schneedecke relativ ungünstig aufgebaut ist. In steilen Nordhängen hätte man meiner Meinung nach auch vor dem Schneefall von Erheblich ausgehen müssen. Nach einem sonnigen Tag hat es nun begonnen zu schneien. Im moment sind die Temperaturen relativ hoch was für die Bindung des Neuschnees zur Altschneedecke günstig ist. Merke: Sind die Temperaturen beim einsetzen des Schneefalls über -8° spricht man von warm schneien was sich wie gesagt günstig auf die Verbindung auswirkt.
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Seit gestern Schneit es mit Unterbrüchen. Bisher fielen etwa 25cm Neuschnee. Morgen sollte ein schöner Tag werden, doch Achtung: wegen des WEF's bleibt Parsenn geschlossen. Madrisa oder Pischa ist mein Tip für Morgen
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Irgendwann gestern Nacht sind die Temperaturen so weit angestiegen dass es statt zu schneien begonnen hat zu regnen und zwar bis vor einer Stunde. Nun sind die Temperaturen wieder am Fallen so dass es wieder Schneit. Der Umstand, dass es anfangs relativ weit hinauf geregnet hat und nun die Schneefallgrenze immer weiter sinkt ist als äusserst gut zu bezeichnen, da so eine recht gute Verbindung des Neuschnees zur Altschneedecke entsteht. Darüber hinaus wurden durch die hohen Temperaturen, den Regen und das spätere abkühlen ältere Schwachschichten gefestigt dies zu mindest in tieferen Lagen.
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Diese Woche war und ist noch eine ziemlich wechselhafte Sache. Immer Wieder Schneefall und dazwischen ein bisschen Sonne. Von der gefallenen Schneemenge her nicht dass, was wir erwartet haben. 40-45 cm, nach Süden hin eher weniger. Das heisst für unsere Region: Madrisa am meisten und Rinerhorn am wenigsten. In tieferen Lagen ist eindeutig mehr Schnee gefallen als in der Höhe. Im Moment zum Beispiel schneit es im Tal während sich oben auf Gotschna die Sonne den Weg durch die Wolken bahnt. Vom der Schneelage her also ideale Verhältnisse für die langen Freerides von Parsenn nach Küblis zum Beispiel. Die Lawinensituation ist als Erheblich einzustufen. Nach meinem gestrigen Einblick würde ich oberhalb von 2000m sogar von Schweinegefährlich reden.
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Über Nacht sind 30 cm Schnee gefallen. Die Sonne drückt durch die Wolkendecke. Wer heute Nachmittag nicht unbedingt arbeiten muss oder krank im Bett liegt wie ich sollte....
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Meine Prognose vom morgen war leider ein bisschen verfehlt. Sorry. Statt Sonnenschein Schneegestöber.
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Wow! Es schneit und schneit. Seit Winter 99 ist nicht mehr so viel Schnee gelegen. Wir freuen uns und schaufeln die Eingänge zu unseren Hütten frei.
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In dieser Woche sind 80cm Schneegefallen. Nun scheint die Sonne. Das Lawinenbulletin spricht eine deutliche Sprache.
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Die Hammerfase dieses Winters ist in vollem Gang. Die Lawinensituation ist zwar nach wie vor nicht zu unterschätzen. Die Setzung der Schneedecke aber geht gut voran, so dass in den nächsten Tagen immer mehr möglich sein wird.
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Die Verhältnisse für Snowboardtouren sind nahezu optimal. Wer auch nur kleine Aufstiege unter seine Schneeschuhe nimmt kommt in den Genuss von unverspurten Powderruns, dies gilt zumindest für die Nordhänge. In den Südhängen ist mit einem feinen Harschdeckel zu rechnen. Die Lawinensituation ist gegen Süden hin eher Schlechter. In der Region Jakobshorn und Rinerhorn ist der Schneedeckenaufbau relativ schlecht. Unter dem neu gefallenen Schnee liegt zusammenhaltloser Schwimmschnee vor allem in den südlich exponierten Hängen was sich nicht nur beim Spuren unangenehm bemerkbar macht sondern auch den Abgang von Lawinen begünstigt. Um Pischa und Parsenn würde ich den Schneedeckenaufbau als ziemlich günstig beurteilen. Am besten sieht's um Madrisa aus hier ist ja auch das Bulletin seit gestern auf mässig zurück gegangen.
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Während der letzten Wochen waren die Verhältnisse perfekt für Snowboardtouren vor allem im nördlichen Teil unserer Region. Auch ganz steile Projekte waren möglich und so wurden auch ein paar Erstbefahrungen gebucht. Trotz der relativ hohen Temperaturen der letzten Tage traf man nicht nur in steilen Nordhängen auf herrlichsten Powder. Nun scheint sich wie üblich nach dem Mondwechsel die stabile Hochdrucklage zu verabschieden. Darüber sind wir nicht traurig, war ja auch schon richtig langweilig das ewige Schönwetter, dazu kommt die Müdigkeit der Tausenden Aufstiegs-Höhenmeter der letzten Wochen. Momentan sehne ich mich nach den aufstiegsarmen Varianten im frischen Powder. Ich wünsche mir ca. 30cm Neuschnee.
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Die 15-20cm haben richtig gut getan. Allerdings sind diese 15-20cm aufgrund des starken Windes ziemlich schlecht verteilt. Wer mit offenen Augen durchs Backcountry geht wird Powdern.
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Die Touristenströme haben sich verabschiedet. Was mehr Platz und weniger Anstehzeit bedeutet. Die Pisten sind in allen Gebieten in allerbestem Zustand. Vor allem die Carversäue unter uns kommen momentan voll auf ihre Kosten. Lohnt sich sicher auch wieder einmal die Hardboots zu montieren. Im Backcountry sieht's genauso rosig aus. In den Nordhängen herrscht nach wie vor Powder in den Südhängen wird mit dem richtigen Timing gesulzt. Auf Grund der guten Lawinensituation die vor allem in Nordbünden herrscht können auch wieder verwegenere Projekte in Angriff genommen werden.
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Der Winter gibt sich nochmals ein Stelldichein. War auch zeit, nach neun Wochen fast ununterbrochenen Hochdruckwetter. Gestern war auf dem Berg die Hölle los. 20 - 30 cm Neuschnee sind in unserer Region begleitet von starken Winden aus nördlicher Richtung gefallen. Richtung Rinerhorn sind's eher 10 - 15 cm was sich auch im Lawinen Bulletin wieder spiegelt: Nordbünden Erheblich, Mittelbünden Mässig. Auch heute schneit's ohne Unterbruch jedoch mit ein bisschen weniger Wind. Ab Morgen Wetterberuhigung wies von der SMA so schön tönt.
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Das Wechselhafte Wetter der letzten Tage hat uns wieder etwa 15 cm Neuschnee beschert. Trotz der hohen Temperaturen ist in steilen Nordhängen Powdern angesagt. Mit Betonung auf steil und Nord, alles andere bekommt wegen des schon hohen Sonnenstandes und der starken Sonneneinstrahlung zu viel Sonne. In Expositionen Ost über Süd bis west kann nun endlich einmal richtig Sulzschnee gefahren werden wo bei das Timing eine entscheidende Rolle spielt. Die Zeitspanne in der solche Sonnenhänge sicher gefahren werden können ist auf Grund der Hohen Temperaturen sehr kurz. Für Touren ist also einerseits Frühaufstehen bez.- steigen angesagt und andererseits die Wahl der richtigen Exposition in Abhängigkeit der Tageszeit resp. des Sonnenstandes wichtig.
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Auf Grund der sehr guten Schneelage vor allem im Hochgebirge wird die Tourensaison diesen Frühling noch einiges hergeben. Trotzdem wird der Snowreport an dieser Stelle für diese Saison geschlossen.
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